Ein- oder mehrlagiger Unterputz im Innenbereich. Hand- oder Maschinenputz. Für die Denkmalsanierung, auf Mauerwerk und Massivbaustoffen, für Wandflächenheizungen, auf Schilfrohr oder auch auf Holzweichfaserplatten.

Der Lehm Unterputz besteht aus Natur-Baulehm bis 5 mm, gemischtkörniger gewaschener Sand 0-2 mm.
Korngruppe < 8 mm und Gerstenstroh bis 30 mm länge.

Unter Wasserzugabe von ca. 10-15% (erdfeucht) oder ca. 20-25% (trocken) mit handelsüblichen Freifall-, Teller- und Trogzwangsmischern, in kleinen Mengen auch mit dem Motorquirl oder von Hand. Der Untergrund muss beim Lehmputz tragfähig, frostfrei, trocken, sauber, ausreichend rau und saugfähig sein.

Als Grundierung ist DIE ROTE für grobe Lehmputze geeignet. Zum Binden von Oberflächenstaub Untergrund oder Vornässen (Sprühnebel). Rohrgewebe muss trocken sein. Filmbildende Altanstriche müssen entfernt.

Die Auftragsdicke ist in der Regel 8 und 15 mm, abhängig vom Untergrund bis 35 mm möglich.

Nach dem Putzauftrag muss für rasche Trocknung gesorgt werden, z.B. mittels Querlüftung (24 Std. pro Tag alle Fenster und Türen geöffnet) oder handelsübliche Trocknungsgeräte.

Die Reichweite beträgt pro 1000 kg ca. 40 m², bei einer Auftragsstärke von 1,5 cm